Equines Asthma: Wenn der Pferdehusten mehr als nur Staub ist.

Jeder Pferdebesitzer kennt es – das gelegentliche Hüsteln im Stall oder das kurze Abhusten beim Antraben. Oftmals wird dies als harmloser „Frosch im Hals“ abgetan, vielleicht bedingt durch etwas Staub in der Luft oder Heupartikel. Doch wann ist ein Husten nicht nur eine vorübergehende Irritation, sondern ein Alarmsignal, dass möglicherweise mehr dahintersteckt? Für dich als Pferdebesitzer ist es entscheidend, die Anzeichen richtig zu deuten, denn die Lungengesundheit ist ein zentraler Pfeiler für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit unserer vierbeinigen Partner.
Was du als Pferdebesitzer wissen musst
Der Begriff „Equines Asthma“ fasst eine Gruppe von chronischen, nicht-infektiösen Entzündungserkrankungen der unteren Atemwege bei Pferden zusammen.1 Tiermediziner verstehen darunter ein ganzes Spektrum an Erkrankungen, das von milderen Formen, oft als „Inflammatory Airway Disease“ (IAD) bezeichnet und häufiger bei jüngeren, sportlich aktiven Pferden anzutreffen, bis hin zu schwerwiegenden Ausprägungen reicht. Die schwere Form des equinen Asthmas, historisch auch als „Recurrent Airway Obstruction“ (RAO) oder „Dämpfigkeit“ (englisch „Heaves“) bekannt, betrifft tendenziell ältere Pferde und kann zu dauerhaften, strukturellen Veränderungen in der Lunge führen.1
Ein besonders tückischer Aspekt ist die schleichende Entwicklung und die Gefahr der Normalisierung erster Symptome. Viele Pferdebesitzer halten ein gelegentliches Abhusten, besonders zu Beginn der Arbeit oder beim Fegen der Stallgasse, für normal. Doch Experten warnen: Husten ist zwar ein häufig beobachtetes Symptom bei Pferden, aber nicht zwangsläufig „normal“. Bereits ein leichter, nur ab und zu auftretender Husten kann ein erstes, ernstzunehmendes Warnsignal des Körpers sein, dass die empfindlichen Schleimhäute in den Atemwegen gereizt sind. Wird dieses frühe Zeichen ignoriert, riskierst du, dass sich unbemerkt ein größeres Problem entwickelt. Die anfängliche Annahme „Sicher nur Staub“ kann dazu führen, dass wertvolle Zeit für eine frühzeitige Unterstützung verstreicht und sich die Entzündungsprozesse in der Lunge manifestieren können.
Atemwegserkrankungen sind bei Pferden leider keine Seltenheit. Schätzungen zufolge sind etwa 10-20% aller erwachsenen Pferde von entzündlichen Atemwegserkrankungen betroffen und schweres equines Asthma kann sogar bis zu 20% der gesamten Pferdepopulation belasten.2 Diese Zahlen verdeutlichen, dass du mit diesem Problem nicht allein bist und wie wichtig Aufklärung und präventive Maßnahmen sind.
Um frühzeitig reagieren zu können, ist es hilfreich, die verschiedenen Anzeichen zu kennen:
Achte auf diese Anzeichen!
Frühe, oft übersehene Signale | Deutlichere Hinweise auf Equines Asthma |
---|---|
Gelegentliches Hüsteln (beim Putzen, Antraben, Stallgasse) | Anhaltender Husten (trocken oder mit Auswurf) |
Leicht verminderte Leistungsbereitschaft oder Ausdauer | Sichtbare Atemnot oder "Pumpen" (abdominale Anstrengung) in Ruhe oder bei leichter Arbeit |
Schnelleres Ermüden bei der Arbeit | Nasenausfluss (klar, weißlich oder gelblich) |
Subtile Veränderungen im Atemverhalten | Geblähte Nüstern bei der Atmung |
Hörbare Atemgeräusche (Pfeifen, Rasseln – Hinweis: Diagnose ausschließlich durch den Tierarzt!) |
Es ist wichtig zu verstehen, dass Equines Asthma ein Spektrum darstellt. Nicht jedes Pferd mit milden Symptomen entwickelt zwangsläufig eine schwere Form. Eine genaue Diagnose durch einen Tierarzt ist unerlässlich, um den Schweregrad festzustellen und eine geeignete Managementstrategie zu entwickeln.
Was passiert in der Lunge?
Um zu verstehen, wie Equines Asthma die Atmung beeinträchtigt, ist ein Blick auf die natürliche Funktionsweise der Pferdelunge hilfreich. Die Atemwege sind mit einer empfindlichen Schleimhaut ausgekleidet, auf der sich unzählige winzige Flimmerhärchen (Zilien) befinden. Diese Zilien bewegen sich koordiniert wie ein Förderband und transportieren Schleim, in dem Staubpartikel, Pollen oder andere Fremdkörper gefangen sind, kontinuierlich aus der Lunge heraus. Dies ist ein genialer Selbstreinigungsmechanismus.
Doch was geschieht, wenn dieses System gestört wird? Bei Pferden mit Equinem Asthma kommt es zu einer Kaskade von Ereignissen:
- Reizung: Die Atemwege werden chronisch durch verschiedene Faktoren gereizt. Dazu gehören Staub aus Heu und Einstreu, Schimmelpilzsporen, Ammoniakdämpfe aus nassem Mist oder auch Pollen und andere Umweltallergene.1
- Entzündung und Schleimproduktion: Als Reaktion auf die ständige Reizung entzünden sich die Schleimhäute. Der Körper versucht, die Reizstoffe abzuwehren, indem er vermehrt Schleim produziert – eigentlich ein Schutzmechanismus.1
- Schädigung der Flimmerhärchen: Die chronische Entzündung kann jedoch die Flimmerhärchen schädigen oder ihre Funktion lähmen. Der Schleim wird dann nicht mehr effektiv abtransportiert.
- Verdickung und Ansammlung von Schleim: Der festsitzende Schleim wird mit der Zeit immer dicker, zäher und klebriger. Er sammelt sich vor allem in den feinen, tieferliegenden Verästelungen der Lunge an und wird immer schwerer abzutransportieren.
- Verengung der Atemwege (Bronchokonstriktion): Zusätzlich können sich die Muskeln, die die Atemwege umschließen, verkrampfen. Dies führt zu einer Verengung der Bronchien, was die Atmung weiter erschwert.
Im schlimmsten Fall, besonders bei schwerem, chronischem Equinen Asthma, kann dieser Prozess dazu führen, dass große Teile der Lunge regelrecht verkleben. Die Experten von OxygenConcept sprechen hier bildhaft von einer „Betonlunge“. In einem solchen Zustand ist der Gasaustausch, also die Aufnahme von Sauerstoff ins Blut und die Abgabe von Kohlendioxid, massiv behindert.
Mögliche Ursachen für Equines Asthma
Die Auslöser für diese Kaskade sind vielfältig und oft wirken mehrere Faktoren zusammen:
- Stallklima und Umgebung: Schlechte Luft im Stall ist ein Hauptproblem. Staub von Einstreu (insbesondere Stroh), Heu oder aus der Stallgasse (besonders beim Fegen!), Ammoniakdämpfe aus nassem Mist und mangelnde Frischluftzufuhr reizen die Atemwege Tag für Tag.
- Futterqualität: Staubiges oder schimmeliges Heu ist einer der häufigsten Auslöser. Die winzigen Staubpartikel und Schimmelsporen gelangen tief in die Lunge und verursachen dort Reizungen und Entzündungen. Es ist wichtig zu wissen, dass auch optisch einwandfreies Heu hohe Mengen an lungengängigem Staub enthalten kann. Studien deuten darauf hin, dass "schlechtes" Heu bis zu zwölfmal mehr Staub enthalten kann als "gutes" Heu und selbst "gutes" Heu immer noch sechsmal mehr Staub als beispielsweise Heulage. Diese unsichtbare Gefahr der feinen Staubpartikel, die kleiner als 5 Mikrometer sind und so bis in die tiefsten Lungenbereiche vordringen können, wird oft unterschätzt.
- Zu wenig Bewegung: Pferde sind Bewegungstiere. Ausreichende Bewegung, idealerweise freie Bewegung auf der Koppel oder flotte Arbeit, fördert eine tiefe Belüftung der Lunge. Das hilft, festsitzenden Schleim zu lockern und nach draußen zu befördern. Stehen Pferde hingegen viel, „versackt“ der Schleim leichter in der Tiefe. Schon 10 Minuten Trab oder Galopp täglich können die Selbstreinigung der Lunge deutlich anregen.
- Weitere Reize: Pollen, Luftverschmutzung oder auch vorangegangene Infekte können die Atemwege zusätzlich belasten oder der Auslöser für Probleme sein.
Die langfristigen Folgen eines unbehandelten oder schlecht gemanagten Equinen Asthmas können gravierend sein. Sie reichen von verminderter Leistungsfähigkeit und Lebensqualität über hohe Tierarztkosten und einen enormen Managementaufwand bis hin zu chronischem Leiden und einer potenziell verkürzten Lebenserwartung. Bei chronischen Verläufen kann es zu irreversiblen Umbauten in der Lungenstruktur kommen, was die Lungenfunktion dauerhaft einschränkt.3
Dieses Verständnis der "kumulativen Belastung" der Lunge macht deutlich, dass die Prävention und frühzeitige Optimierung der Haltungsbedingungen ebenso entscheidend sind wie die Behandlung der Symptome.
Inhalation: Natürliche Unterstützung für die Atemwege
Wenn die natürlichen Reinigungsmechanismen der Lunge überfordert sind und dein Pferd unter festsitzendem Schleim leidet, braucht der Körper manchmal sanfte Unterstützung von außen. Eine bewährte Methode, um den Atemwegen zu helfen und deinem Pferd Erleichterung zu verschaffen, ist die Inhalation mit Sole (Salzlösung).
Es ist jedoch sehr wichtig zu verstehen: Sole-Inhalation ist keine Wunderheilung für Equines Asthma und ersetzt keinesfalls eine tierärztliche Diagnose und Behandlung oder notwendige Managementanpassungen. Sie kann jedoch einen wertvollen Beitrag im Rahmen eines Gesamtkonzepts leisten, um die Atemwege zu pflegen, das Abhusten von Schleim zu erleichtern und so das Wohlbefinden deines Pferdes zu verbessern. Es handelt sich hierbei nicht um eine chemische Keule, sondern um eine Unterstützung auf physikalischer Basis, die der Lunge hilft, sich selbst effektiver zu reinigen.
Das Wirkprinzip hinter der Sole-Inhalation, insbesondere mit hypertoner Sole, ist die Osmose. Stell dir den zähen, wasserarmen Schleim in den Lungenbläschen vor. Trifft nun fein vernebelte Salzlösung, die eine höhere Salzkonzentration als die Körperflüssigkeiten deines Pferdes aufweist (hypertone Sole), auf diesen Schleim, entsteht ein Konzentrationsgefälle. Die höher konzentrierte Salzlösung zieht quasi Wasser aus der Umgebung und direkt in den Schleim hinein. Dieser physikalische Vorgang führt dazu, dass der Schleim verdünnt wird, flüssiger und weniger klebrig wird. Dein Pferd kann diesen verflüssigten Schleim dann wesentlich leichter abhusten.4 Während eine isotonische Kochsalzlösung (mit einer Salzkonzentration von ca. 0,9%, entsprechend den Körperflüssigkeiten) primär eine befeuchtende und pflegende Wirkung auf die Schleimhäute hat4, ist es die hypertone Sole (mit Salzkonzentrationen von z.B. über 1,4% bis zu 3% oder in bestimmten Anwendungen auch höher5), die diesen aktiven, schleimlösenden Effekt durch Osmose verstärkt.
Neben der Verflüssigung von Schleim hat die Sole-Inhalation weitere positive Aspekte: Sie befeuchtet die Atemwegsschleimhäute4 und kann so die natürliche Schutz- und Reinigungsfunktion der Atemwege unterstützen. Indem die Sole-Inhalation der Lunge hilft, sich selbst zu reinigen, kann sie dazu beitragen, den Kreislauf aus Reizung, Entzündung und Schleimansammlung zu durchbrechen und deinem Pferd spürbare Erleichterung zu verschaffen. Dieser Ansatz, der die körpereigenen Mechanismen unterstützt, anstatt sie zu unterdrücken, ist ein wichtiger Aspekt für ein nachhaltiges Management von Atemwegsproblemen.
Worauf es bei der Inhalation ankommt
Damit die Sole-Inhalation ihre unterstützende Wirkung optimal entfalten kann, sind einige entscheidende Faktoren zu berücksichtigen. Es reicht nicht aus, einfach nur irgendwie salzhaltige Luft in Richtung Pferd zu bringen. Die Qualität und die Methode der Anwendung spielen eine immense Rolle für Effektivität und Sicherheit.
Die richtige Tröpfchengröße ist entscheidend
Damit die feinen Solepartikel auch wirklich tief in die Lunge gelangen, wo der festsitzende Schleim sitzt – also bis in die kleinsten Lungenbläschen (Alveolen) – müssen sie extrem klein vernebelt werden. Die Wissenschaft ist sich einig, dass eine Partikelgröße von unter 5 Mikrometern (µm) ideal ist, um lungengängig zu sein.5 Größere Tröpfchen würden bereits in den oberen Atemwegen hängenbleiben und ihre Wirkung nicht in der Tiefe entfalten können. Moderne Vernebler-Technologien, wie beispielsweise die Mesh-Vernebelung, sind darauf ausgelegt, einen sehr feinen Nebel mit einer optimalen Tröpfchengröße zu erzeugen. Diese Systeme arbeiten oft sehr leise und effizient, was die Akzeptanz beim Pferd erhöht.
Warum eine Inhalationsmaske sinnvoll ist
Doch wie gelangt dieser feine Nebel nun am besten dorthin, wo er wirken soll, ohne sich in der Umgebungsluft zu verteilen und an Wirkung zu verlieren? Für eine maximale Effektivität und eine gezielte Therapie hat sich die direkte Anwendung über eine gut sitzende Inhalationsmaske bewährt. Eine solche Maske umschließt Nüstern und Maul des Pferdes, sodass der feine Nebel direkt mit jedem Atemzug in die Atemwege gelangt und kaum etwas an die Umgebungsluft verloren geht. Moderne Inhalationsmasken sind zudem so konzipiert, dass sie für das Pferd möglichst angenehm zu tragen sind – sie sind oft leicht und ermöglichen eine ruhige Atmung.
Wie erkenne ich eine gute Sole-Lösung?
Mindestens genauso wichtig wie die Technik ist die Qualität der verwendeten Inhalationslösung selbst.
- Wasserqualität: Für eine sichere Inhalation, bei der die feinen Tröpfchen tief in die empfindliche Lunge gelangen, ist medizinisch steriles Wasser unerlässlich. Leitungswasser oder auch nur „gereinigtes“ oder destilliertes Wasser können immer noch geringe Mengen an Verunreinigungen, Partikeln oder Keimen enthalten, die in der tiefen Lunge eines Pferdes absolut nichts verloren haben und die Atemwege zusätzlich reizen oder belasten könnten. Du würdest ja auch keine verunreinigte Flüssigkeit in eine offene Wunde geben.
- Salzqualität: Auch das verwendete Salz spielt eine große Rolle. Herkömmliches Kochsalz aus dem Supermarkt ist oft raffiniert und enthält Zusatzstoffe wie Rieselhilfen, die nicht in die Lunge gehören. Für eine hochwertige Sole wird daher auf reines, naturbelassenes Salz gesetzt, idealerweise aus geschützten Quellen wie beispielsweise tiefen Salzstollen am Toten Meer. Solches Salz ist oft Jahrtausende alt, vor modernen Umwelteinflüssen geschützt und zeichnet sich durch seine natürliche Reinheit und Mineralienzusammensetzung aus. Diese Betonung von Reinheit und Natürlichkeit entspricht dem Wunsch vieler Pferdebesitzer nach möglichst unbelasteten und sicheren Unterstützungsmöglichkeiten für ihre Tiere.
Tierärztliche Absprache
Bevor du mit einer neuen unterstützenden Maßnahme wie der Sole-Inhalation beginnst, ist es immer ratsam, dies mit deinem behandelnden Tierarzt abzusprechen. Dies gilt insbesondere, wenn dein Pferd akute Krankheitssymptome wie Fieber zeigt, eine infektiöse Erkrankung vorliegen könnte oder dein Pferd generell unter starker Atemnot leidet. Bei einem akuten Asthmaanfall mit schwerer Atemnot sollte von einer Inhalation (insbesondere ohne Medikamente) abgesehen werden, da der zusätzliche Atemwiderstand durch eine Maske das Gefühl der Luftnot verstärken kann. In solchen Notfällen steht die tierärztlich verordnete Notfallmedikation im Vordergrund. Die tierärztliche Abklärung stellt sicher, dass die Inhalation für dein jeweiliges Pferd und seine spezifische Situation geeignet ist und keine Kontraindikationen vorliegen. Diese verantwortungsvolle Herangehensweise ist entscheidend, um die Lungengesundheit deines Pferdes optimal zu fördern.
Die Beachtung dieser Qualitäts- und Sicherheitsaspekte – von der Partikelgröße über das Verabreichungssystem bis hin zur Reinheit der Sole – ist entscheidend, damit die Sole-Inhalation ihre unterstützende Rolle sicher und effektiv erfüllen kann.
Bleib gespannt und erfahre in Kürze mehr darüber, wie moderne Inhalationslösungen, die auf dieser jahrelangen Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, auch dein Pferd auf seinem Weg zu freierem Atmen unterstützen können.
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Quellen
- Couëtil, L. L., Cardwell, J. M., Gerber, V., Lavoie, J. P., Léguillette, R., & Richard, E. A. (2016). Inflammatory Airway Disease of Horses—Revised Consensus Statement. Journal of Veterinary Internal Medicine, 30(2), 503-515.
- Universität Leipzig, Veterinärmedizinische Fakultät, Institut für Immunologie (2024). Equines Asthma Pferde für die Grundlagenforschung. Abgerufen am 21. Mai 2025, von https://www.vetmed.uni-leipzig.de/fileadmin/Fakultät_VMF/Equines_Asthma_Pferde_fuer_die_Grundlagenforschung_2024-07-30.pdf
- Evax AG. Equine Asthma. Abgerufen am 21. Mai 2025, von https://www.evax.ch/en/research/disease-areas-of-focus/equine-asthma/
- EquiBuddy Hustenratgeber.pdf
- Thieme Vet (Dr. med. vet. Caroline Wirth) (2022). Equines Asthma: Alles über Therapie und Haltung. Abgerufen am 21. Mai 2025, von https://vet.thieme.de/pferd-co/fachbeitraege/detail/equines-asthma-empfehlungen-zu-therapie-und-haltung-236